Mittwoch, 9. Februar 2011

Ich vermisse alte Zeiten. Zeiten, wo wir alle eins waren und nicht einzeln. Zeiten, wo jeder Morgen wert war, auf zustehen. Zeiten, wo jeder jeden mochte und man mit jedem gequatscht hat. Zeiten, wo man das sagen konnte, was man wollte und es irgendwie immer gut ankam. Zeiten, wo man eine Mannschaft, ein Team, eine Gruppe, ein Ganzes war. Zeiten, wo man zusammen hielt und nicht aufgab. Zeiten, wo ein Lächeln die Lösung war. Zeiten, wo man geliebt hat und geliebt wurde.

Jeztt sind es Zeiten, wo man jeden Tag hart kämpfen muss. Es ist ein täglicher Kampf ums Überleben. Der Schmerz beginnt, wenn man die Augen öffnet und nicht mehr aufstehen will. Einfach nur im Bett liegen und nachdenken, bloß nich in die eisige Welt. Fern von Problemen, Schmerz, Leid, Trauer, Enttäuschungen. Die eigenen Wände scheinen der einzige Schutz gegen das zugefrorene Umfeld, man will nicht mehr raus. Zeiten ändern sich so drastisch, dass das Leben kein Spaß mehr macht. Es scheint als wäre die Sonne hinter den grauen Wolken versteckt, es scheint, als würden die grauen Wolken nie vergehn und man würde nie wieder das warme Sonnenlicht spüren. Ein Tag ohne das Sonnenlicht auf der Haut ist ein verdorbener Tag. So will ich nicht mehr.

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